Der Ruhetag hat uns sehr gut getan, obwohl oder vielleicht weil es am Kap Muroto wahrlich gar nichts zu „tun“ gibt…… wir sind mit dem Bus nach Moroto gefahren, um wenigstens ein paar Kekse und ein
bisschen Obst zu ergattern. Total verschlafenes Nest am gefühlten Ende der Welt 😁. Heute morgen ging’s an der Küste weiter - mit einem kurzen Abstecher auf 154 m Höhe zu Tempel 26. Obwohl wir
mittlerweile mehr Pilger auf der Strecke sehen und vorgestern auch einen jungen Kanadier getroffen haben, ist es doch ziemlich ruhig. Irgendwie warten wir auf die großen „Pilgermassen“…..
Auf dem Weg heute „Kiragawa“ - eine kleine antike Straße mit alten Häusern…..
… und ein Torii mit Schrein am Kap Hane
Der ziemlich beeindruckende Tempel No. 26, Kongocho-Ji
Inzwischen bekommen wir wenigstens ein klein wenig Routine was den Besuch eines Tempels betrifft. Eingefleischte Buddhisten mögen uns Banausen verzeihen. Am Eingang befindet sich immer ein Tor - und
fast immer ist dieses von zwei “grimmigen” Gesellen bewacht, den Nio Wächterstatuen. Es ziemt sich, sich vor diesem Tor zu verbeugen, damit beide den Eintretenden wohlgesonnen sind. Auchgehtmannicht
direkt durch die Mitte, denn diese ist den Götter vorbehalten.
Dann geht man zunächst zur Waschstelle und wäscht sich linke und rechte Hand und den Mund…..
Und dann läutet man die große Glocke 😁
Fortsetzung folgt…
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Claudia (Montag, 02 Oktober 2023 10:04)
Alles sehr inspirierend und immer interessant! Wie schön, dass ich mit euch die Tempel nicht nur sehen, sondern auf diesem Weg in Gedanken mit euch tatsächlich besuchen kann.... Danke und weiterhin alles Gute!